Die Lese- und Schreibwerkstatt in Bremen-Findorff wurde von Erika Brinkmann und Hans Brügelmann im Rahmen ihres Engagements für den Grundschulverband ins Leben gerufen. Sie haben im November 2023 einen kleinen Laden in der Admiralstraße 12-14 gemietet und mit vielfältigen Materialien zur Lese- und Schreibförderung ausgestattet.
Über einen Aushang an der Werkstatt, informelle Kontakte im Stadtteil und einen Artikel im Weserkurier (➔ Link) wurde das Angebot bekannt gemacht, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen („von 6 bis 60+“) zu helfen, die grundlegende Schwierigkeiten beim Erwerb bzw. beim Umgang mit der Schriftsprache haben. Die Förderung wird kostenlos angeboten.
Über die Mailadresse oase@paedagogik.uni-bremen.de oder telefonisch (0157 5449 4908) kann ein unverbindlicher Beratungstermin abgesprochen werden. Wenn der individuelle Lernstand festgestellt ist, werden – in der Regel wöchentliche – Treffen vereinbart, bei denen Schritt für Schritt der aktuelle Lernbedarf geklärt und konkrete Fördermöglichkeiten probiert werden.
In vielen Fällen handelte es sich bei den bisherigen Anfragen nicht um grundlegende Probleme, sondern um spezifische Schwierigkeiten in der Rechtschreibung, beim Lesen oder mit der Handschrift, für die Tipps zur selbstständigen Weiterarbeit ausreichen.
Außerdem bietet die Lese- und Schreibwerkstatt Mitgliedern des Grundschulverbands einen „Klönschnack“ für den Austausch von Ideen und Erfahrungen beim Umgang mit Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen an. Er findet jeweils am ersten (nicht schulfreien!) Montag eines Monats von 17:00 bis 18.30 h statt (wegen des begrenzen Platzes ist Teilnahme nur nach Anmeldung über hans.bruegelmann@gmx.de möglich).
